Sensoren zur Ermittlung von Füllständen sind weit verbreitet und in einer Vielzahl von Applikationen mit ganz unterschiedlichen Messaufgaben anzutreffen. Beispielsweise in der Lebensmittel- uns Verpackungsindustrie, der Umwelttechnik oder in medizinischen Applikationen gehören Füllstandsensoren zum gängigen Standard. Die Sensoren können in den unterschiedlichen Anwendungs- bereichen das detektieren eines maximalen, oder minimalen Füllstandes übernehmen. Ein weiteres Aufgabenfeld von Füllstandsensoren ist der Einsatz als sicherheitsrelevantes Bauteil. In diesem Fall wird der Füllstandsensor in der Regel dazu eingesetzt, ein nicht gewolltes Eindringen bzw. Auslaufen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten rückzumelden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Messprinzipien zur Feststellung von Füllständen: die optische Füllstandmessung, die mechanische Füllstandmessung, sowie die Füllstandmessung durch Ultraschall. Die Messprinzipien werden im Folgenden näher erläutert. Aufgrund des breiten Spektrums von Sensoren und Messprinzipien zur Füllstandmessung unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl des für Ihre Applikation passenden Sensors.
Merkmale |
Hohe Zuverlässigkeit |
Hohe Flexibilität |
Viele Konfektionsmöglichkeiten |
Optisch hochwertige Sensorlösung |
Einfache Implementierung |
Einsatzgebiete |
Auffangwannen |
Pumpengehäuse |
Überlaufbehälter |
Tanks |
Kühlmittelbehälter |
Betriebsmittelbehälter |
Ob bei Standardausführungen von optischen und mechanischen Sensoren, oder kundenspezifisch modifizierten Sensoren, wir stehen Ihnen mit unserer Erfahrung und unserem langjährigen Know-How gerne zur Verfügung.
Bei der optischen Füllstandmessung wird das Vorhandensein oder das Fehlen einer Flüssigkeit anhand der Reflektion eines IR-Strahls detektiert. Von einer innerhalb des kugel- oder kegelförmigen Kopfes des Sensors befindlichen Infrarot-LED wird ein Lichtstrahl ausgesandt. Wird dieser vollständig auf einen ebenfalls innerhalb des Kopfes befindlichen Empfänger reflektiert, so befindet sich keine Flüssigkeit am Sensorkopf. Befindet sich jedoch eine Flüssigkeit vor dem Sensor, so wird der IR-Strahl gebrochen und nicht mit voller Intensität reflektiert. Ein Schaltvorgang in der Auswerteelektronik ist das Ergebnis.
Je nach Konfiguration des Sensors, kann entweder das Vorhandensein oder das Fehlen einer Flüssigkeit einen Schaltvorgang auslösen. Wenn Sie Informationen überdiese Art von Sensoren benötigen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail. Es gibt bereits im Standard eine Vielzahl an unterschiedlichen Bauformen und Spezifikationen der optischen üllstandsensoren. Für Bedarfe außerhalb des Standards modifizieren und Entwickeln wir mit Ihnen und für Sie den passenden Sensor (z.B. bei aggressiven Medien oder hohen Temperaturen).
Der Sensor bei der mechanischen Füllstandmessung besteht aus einem Reed-Kontakt und einem Magnet. Je nachdem ob der Pegel der Flüssigkeit steigt oder fällt, wird der Stromkreis des Reed-Kontaktes geöffnet oder geschlossen. Wie bei den optischen Füllstandsensoren, ist auch hier das Messprinzip ein Medienberührendes. Bei Anwendungsbereichen außerhalb des Standards, können wir Ihnen auch bei diesen Sensoren durch unsere langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Modifikation des Sensors helfen.
Der Vorteil einer Sensorlösung zur Detektion von Füllständen mittels Ultraschallsensoren hat einen grundlegenden Unterschied zu Schwimmern und optischen Füllstandsensoren: Die Messung erfolgt nicht bedienberührend. Die Sensoren sind damit sehr gut geeignet Füllstände von Medien zu erfassen, die sehr aggressiv, d.h. stark sauer oder basisch, sind. Die Messung der Sensoren erfolgt über die Reflektion von Schallwellen.
Dazu werden vom Sensor eine bestimmte Anzahl von Schallwellen ausgesandt, die vom zu messenden Medium reflektiert werden, bevor Sie wieder vom Sensor erfasst werden. Über die Laufzeit der Schallwellen zwischen dem Senden und Empfangen lässt sich der Abstand des Mediums zum Sensor ermitteln.
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