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Magnetfeld-Sensoren

 

Hallsensoren – hochsensitiv, unipolar, bipolar, analog, digital, 1st level,2nd level

Magnetfeldsensoren reagieren je nach Bauart auf das Vorhandensein oder Fehlen eines Magnetfelds in Ihrer Umgebung. Zu den bekanntesten Magnetfeldsensoren gehören Hall-Sensoren. Die Funktionsweise der Sensoren basiert auf dem gleichnamigen Hall-Effekt. Durch ein anliegendes Magnetfeld kommt es im stromdurchflossenen Sensor zu einem Ladungsmangel auf der einen und einem Ladungsüberschuss auf der anderen Seite des Sensors. Durch den internen Aufbau des Sensors wird je nach Ausführung ein Schaltvorgang ausgelöst. Andere Magnetfeldsensoren reagieren auf das Erdmagnetfeld und werden zur Positions- und Lagebestimmung eingesetzt.

Einsatzgebiete von Magnetfeldsensoren

  • Allgemeine Magnetometrie z.B. Strommessung
  • Labortechnik
  • Elektrische Kompasse
  • GPS-Navigation
  • Boden- Luftnavigation
  • Positionserfassung
  • Lineare- und Winkelpositionssensoren
  • Fahrzeugerfassung
  • Parkplatzkontrolle
  • Telematik
  • Metalldetektoren
  • Medizintechnik

Merkmale von Magnetfeldsensoren

  • Hohe Flexibilität
  • Kleinste Bauformen
  • Stetige Technologieentwicklung
  • Vielseitige Konfektionsmöglichkeiten

Polarität des Hall-Sensors: unipolar, bipolar, omnipolar

Unipolare Magnetfeldsensoren reagieren nur auf Magnetfelder, deren Feldlinien den Sensor aus einer definierten Richtung durchdringen. Nur dann schaltet der Sensor. Bei bipolaren Hall-Sensoren reagiert der Sensor auf Feldlinien aus beiden Richtungen. Diese Sensoren werden oftmals als Drehzahlmesser verwendet. Es gibt hochsensitive Magnetfeldsensoren, die auf das Erdmagnetfeld reagieren. Diese Sensoren werden in der Regel zur Lagebestimmung verwendet.

Die Basis dieser hochempfidlichen Magnetfeldsensoren ist eine anisotrope, magnetoresistive Technologie. Vier Permalloy-Widerstände (Wheatston-Brücke) sind das Grundgerüst eines 1-, 2- oder 3-achsigen Systems. Diese Sensoren messen Richtung und Stärke extrem kleiner Magnetfelder. Der kleinste Messbereich dieser Komponenten liegt bei ± 200 Mikrotesla. Zum Vergleich: Das Erdmagnetfeld hat eine Stärke von ca. 60 µT.

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