Ultraschall-Sensoren ermöglichen eine berührungslose Abstandsmessung und Objekterkennung. Hohe Wiederholgenauigkeit und Auflösung sind Kennzeichen dieser Messmethode. Ein Ultraschallwandler sendet und empfängt die vom Messobjekt reflektierten Schallimpulse. Diese werden in analoge und/oder digitale Signale umgesetzt. Die Sensoren sind gegen Spannungsspitzen, Verpolung und Kurzschluss geschützt.
Merkmale |
Berührungslose Messung |
Robuste Bauweise |
Sehr genaue Messung |
Schnelle Verfügbarkeit |
Einsatzgebiete |
Schüttgutindustrie |
Druckindustrie |
Landwirtschaft |
Verpackungsindustrie |
Fördertechnik |
Die Messwerte (Schaltpunkte, Schaltfunktionen, analoge Messbereiche, Hintergrundausblendung, Hysterese, Kennlinien, Ansprechzeiten) sind wahlweise: werksseitig fest eingestellt, extern durch Schalter oder Potentiometer einstellbar (teach-in) oder durch Software jeweils über eine RS232 oder RS485 Schnittstelle programmierbar. Als analoge Ausgänge stehen 0…10 Volt oder 4…20 mA zur Verfügung. Es kann zwischen den digitalen Schaltfunktionen NPN, PNP, NO und NC gewählt werden.
Der primäre Vorteil von Ultraschallsensoren ist mit Sicherheit die nicht medienberührende Messung. Das berührungslose Messen der Sensoren erlaubt Ihren Einsatz beispielsweise zur Füllstandmessung von aggressiven Medien. Die im Gegensatz dazu medienberührenden optischen oder mechanischen Füllstandsensoren sind nur bei ausgewählten Flüssigkeiten einsetzbar, da Ihre Gehäuse angegriffen und zerstört werden können. Das Messprinzip von Ultraschallsensoren beruht grundsätzlich auf der Änderung der Laufzeit der Schallwellen.
Die im Sensor integrierte oder externe verwendete Auswerteelektronik kann individuell auf eine minimale und eine maximale Entfernung eingestellt werden. Über das Messprinzip der Laufzeit bei Ultraschallsensoren funktioniert auch die Objekterkennung. Ultraschallsensoren ermöglichen das Auftreten eines Hindernisses oder das Verschwinden eines Objektes zu detektieren.